SpFh - Sozialpädagogische Familienhilfe

 

(Anfragen bitte an Matthias Merten)

 


Unser Angebot richtet sich an Familien / Partnerschaften / Alleinerziehende mit minder- jährigen Kindern und Jugendlichen, welche sich in schwierigen Lebenssituationen befinden.

 

Sozialpädagogische Familienhilfe soll gem. § 31 SGB VIII durch intensive Betreuung und Begleitung Familien in ihren Erziehungsaufgaben, bei der Bewältigung von Alltagsproblemen, der Lösung von Konflikten und Krisen so wie im Kontakt mit Ämtern und Institutionen unterstützen und Hilfe zur Selbsthilfe geben. Sie ist in der Regel auf längere Dauer angelegt und erfordert die Mitarbeit der Familie.

 

Für Familien mit folgenden Problemen, welche meist sehr komplex auftreten ist die sozialpädagogische Familienhilfe indiziert:

  • Erziehungs- und Beziehungsschwierigkeiten
  • Entwicklungsschwierigkeiten der Kinder
  • Schulschwierigkeiten
  • Schwieriger Wohnsituation
  • Psychische(n) Erkrankungen eines oder beider Elternteile

Das ambulante Angebot richtet sich an die ganze Familie. Alle Familienmitglieder werden einbezogen. Dies setzt ein gewisses Maß an Problemeinsicht, den Wunsch und die Motivation voraus, die Familiensituation verändern zu wollen.

 

Die Ziele richten sich nach den Bedürfnissen jeder einzelnen Familie und werden gemeinsam mit ihnen in der individuellen Hilfeplanung erarbeitet.

  • Aufgabe ist es, die Erziehungsberechtigten bei der Wahrnehmung ihrer Erziehungsaufgaben und bei der Bewältigung ihrer Familiensituation zu unterstützen
  • Inhalt der konkreten Arbeit ist die praktische Lebenshilfe und die Hilfe zur Selbsthilfe. Hierbei orientieren wir uns an der Verringerung und Lösung aktueller Probleme, inner- und außerfamiliärer Art. Die sozialpädagogische Familienhilfe will vorhandene Ressourcen einzelner Familienmitglieder bewusst machen und nutzen
  • Verbesserung der Situation (Lebensbedingungen, Entwicklungsmöglichkeiten etc.) des bzw. der Kinder oder Jugendlichen in der Familie
  • Stärkung der Übernahme von Eigenverantwortung
  • Stärkung der Erziehungskompetenz
  • Erkennen und stärken der familiären Ressourcen sowie Mobilisierung von sozialen Netzwerken
  • (Wieder) Herstellung tragfähiger Familienbeziehungen
  • Verbleib von Kindern und Jugendlichen in deren Familiengefüge
  • Kompetenzerweiterung zur Auseinandersetzung mit Konflikten und Problemen
  • Integration ins Lebensumfeld
  • Aufbau von Alltagskompetenzen
  • Entwicklung einer realistischen Lebens- und Zukunftsperspektive
  • Sicherstellung sozialrechtlicher Ansprüche
  • Bewältigung persönlicher Lebenskrisen

Weitere Details und Infos gerne telefonisch.